Bierwissen

vgl. Becherwerk

Wechsel bzw. Ventil am Ende des Anstichrohres jedes Quellgebietes eines Läuterbottichs in Form eines Schwanenhalses (deshalb auch Schwanenhalswechsel); aus dem Emslander-Hahn läuft die abgeläuterte Würze offen in den Läutergrand

sie ist erreicht, wenn der vergärbare Würzeextrakt bei einem Bier restlos vergoren ist

Beim Endvergärungsgrad handelt es sich um den Anteil der Ausschlagwürze in Prozent, der (theoretisch) maximal vergärbar ist. Es soll mindestens 75 Prozent betrage, besser 82 bis 84 Prozent. Tendenziell steigt bei steigendem Endvergärungsgrad auch der Gehalt an Maltose und damit die Gärgeschwindigkeit der Würze. Tendenziell sinkt bei steigendem Endvergärungsgrad der Anteil an beta-Glucanen und damit steigt die Filtrierbarkeit des Bieres.

Anlage zur Entfernung der Grannen von den Gerstenkörnern

Entfernen der gelösten Salze aus dem Wasser mittels chemischer oder physikalischer Verfahren

Entfernen der gelösten Salze der Kohlensäure aus dem Wasser mittels chemischer oder physikalischer Verfahren

Die Entkeimungsfiltration ist ein Filtrationsverfahren, das vor allem Mikroorganismen aus dem Bier entfernt.

Bei Enzymen handelt es sich um biologische Riesenmoleküle, fast immer Eiweiße, die als Katalysator chemische Reaktionen beschleunigen, z.B. die Abspaltung einzelner Zuckermoleküle von Stärke.

alle an einer chemischen Reaktion beteiligten Enzyme; viele chemische Reaktionen (z.B. die alkoholische Gärung) werden nicht durch ein einziges Enzym katalysiert, sondern durch eine Gruppe von mehreren Enzymen

Die Enzymmaische ist der Teil der Maische, der bei einem Dekoktionsverfahren nach dem Maischetrennen im Bottich verbleibt.

Gerstenkörner, deren Bauchweite größer als 2,5 mm ist

Bestückung eines Gebindes mit einem Etikett

vgl. EBC

Abkürzung für Endvergärungsgrad